Es ist 6:00 Uhr ich sitze im Dorint Hotel in Düren, bin wieder sehr früh aufgewacht. Heute ist der letzte Tag meiner Radtour von Görlitz nach Aachen. Ich bin ein wenig traurig aber auch froh und dankbar dass ich das geschafft habe und ich merke auch eine gewisse Müdigkeit in mir. Nach einem reichhaltigen Frühstuck fuhr ich um 7;Uhr los in Richtung Aachen. Etwas entsetzt war ich als sich vor mir eine riesige Dampfwolke auftürmte. Ich fragte einen Einheimischen was das sei. „Das ist unsere Dreckschleuder“ beschrieb er das Braunkohlekraftwerk Weisweiler. Ich musste ein Post absetzten um besonders die eBikes daran zu erinnern wo der Strom für ihre Räder herkommt. Ich erntete einen Shitstorm. Bereits um 10.30 Uhr kam ich am Aachener Dom an. Er war wegen einem Gottesdienst noch geschlossen. Später konnte ich die Herrlichkeit auf mich wirken lassen. Der Aachener Dom ist eines der besterhaltenen Bauwerke aus karolingischer Zeit. Die Marienkirche Karls des Großen gilt als architektonisches Meisterwerk, das west- und oströmische Bautraditionen verbindet. Der zentrale Kuppelbau entstand vermutlich in nur rund zehn Jahren Bauzeit ab 798. Ein krönender Abschluss für meine Tour fand ich.
13. Etappe: Düren - Aachen 37 km
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