2. Tag Görlitz-Aachen

 Es ist 4:30 Uhr ich bin soeben in Görlitz aufgewacht. Die Nacht war ruhig und ich habe gut geschlafen. Um 8.00 Uhr bin ich mit dem Rad und gepackten Satteltaschen, ich hatte das schwere Gepäck gegen leicht Kopfkissen ausgetauscht. Es war für 10.00 Uhr ein Fototermin mit der Sächsischen Zeitung am Untermarkt geplant. Ich nutzte die Zwischenzeit um über die Neißebrücke nach Polen zu fahren. Einige Videoaufnahmen später fuhr ich zurück über die Altstadtbrücke zum vereinbarten Treffpunkt. Das Shooting klappte sehr gut. Ich war danach etwas müde und fuhr zurück ins Hotel. Am Nachmittag bin ich zurück und die Stadt und ins Schlesische Museum. Brach den Besuch aber frühzeitig ab. Zuviele Informationen. Mein Fazit von Görlitz: Tolle Stadt durch die Bauten aus allen Epochen. Wenige Menschen unterwegs. Es wirkt ein wenig wie eine Filmkulisse. Wofür sie ja auch intensiv genutzt wird. Es fehlt aber um es mit Arnie zu sagen "Action"

1. Tag Görlitz-Aachen

 

Es ist soweit heute geht's los meine große Deutschland Fahrradtour. Hatte mir den Wecker für 5:30 Uhr gestellt weil mein Zug um 6:00 Uhr fuhr . Bin aber 4:00 Uhr aufgewacht was mich sehr erfreute. Draußen war es noch ganz still so konnte  ich in Ruhe alles machen und um kurz vor sechs zum Bahnhof fahren. Der Zug kam pünktlich um 6.00 Uhr in Pfaffenhofen an. Nettes Gespräch mit einem Mann der auf dem Handy Schach spielte. Als ich auf dem ICE nach Leipzig wartete sprach mich ein gleichaltriger Mann aus einer Reisegruppe zum Bundestag an. Wir kamen so ins plaudern, dass ich meinen Rucksack auf der Bank vergessen hatte. Zum Gück merkte ich das kurz bevor ich mein Rad in den ICE wuchtete. Es waren 6 Stellplätze für Räder im Wagen 1. Die Fahrt nach Leipzig verlief ohne Probleme. Auch die nach Dresden und Görlitz. Nach 9 Stunden Zugfahrt mit 3 Umstiegen, kam ich um 15 Uhr in Görlitz an. Zu meinem Hotel Via Regia war es nur ein kurzes Stück. Der wichtigste Zweig des Fernhandels auf der Via Regia war im Mittelalter der Tuchhandel. In einer Stadtführung konnte ich einen kleinen Einblick in die Historie der Stadt Görlitz bekommen.

 

 

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1. Etappe: Dem Strom entgegen.

Ich fahre lieber nach Süden. Daher auch der Start von der Mündung der Isar in die Donau bei Deggendorf. Deggendorf ist mit dem Zug nicht leicht zu erreichen. Zweimal umsteigen und viel Zeit war nötig. Aber Zeit habe ich ja und das 49 Euro Ticket ist hier sehr hilfreich. Hinzu kommen nochmal 6 Euro für das Rad, aber das ist mir die Sache wert. Bei Temperaturen um die 30 Grad, hilft die Isar ein wenig zur Abkühlung.